Stay at home – bedingt durch den Coronavirus

Im Frühjahr wollten wir die ligurische Küste um San Remo bereisen. Die Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) machte uns jedoch die Reisepläne zunichte. Anfangs März wurden wir durch die Regierung aufgefordert möglichst zu Hause zu bleiben und die Hygienevorschriften und Abstandsregeln strikte zu beachten.

Da wir glücklicherweise in einer ländlichen Gegend wohnen, können wir uns trotzdem in der freien Natur bewegen, ohne die Empfehlungen zu missachten.

Vielleicht animieren die nachstehenden Bilder, einmal unsere Region zu bereisen. Unter folgenden Links gibt es dazu viele Tipps:

http://www.thurgau-bodensee-ch/, http://www.st.gallen-bodensee.ch/, http://www.ostschweiz.ch/

 

Ein Tag mit dem Fahrrad unterwegs im Fürstenland und im Thurgau

Radfahren und Wandern sind bevorzugte Tätigkeiten, um den ländlichen Reiz unserer Region besonders intensiv zu erleben. Im Frühling, wenn die Wiesen und die alten Obstbäume blühen sind Radtouren ein Traum.

Es gibt sie noch, die alten Hochstammbäume mit alten Apfel- und Birnensorten, welche unsere schöne Landschaft bereichern

Auch die Rapsfelder tragen zum leuchtenden Gelb in unserer Landschaft bei

Die Kühe erlaben sich am saftigen Gras und freuen sich den Laufstall verlassen zu dürfen

Wiesenschaumkraut, Kerbel, Hahnenfuss und Löwenzahn bringen Farbe in die Wiesen

«S'Mattetänneli», so nennt sich die goldgelbe, wohlriechende Schlüsselblume in der Schweiz

Schottische Hochlandrinder sind auch bei uns immer häufiger zu sehen

Die klassischen Apfelblüten sind weiss/rosa. Selten sind aber auch pinke/dunkelrote Blüten von der neuen Apfelsorte «Redlove» anzutreffen.

Hochstammbäume sind besonders im Thurgau noch häufig anzutreffen, was dem Kanton zum liebevollen Beinamen «Mostindien» verholfen hat.

Die Bilder sind Mitte April entstanden, in der Hochblüte der Apfelbäume, Die Kirsch- und Birnbäume waren bereits mehrheitlich verblüht. Leider waren auch schon einige Wiesen für das erste Frühjahrsheu gemäht – die Bauern wollen heutzutage viermal Heu einbringen. Hoffentlich bleiben die alten Bäume noch lange stehen und müssen nicht den Intensivkulturen weichen (diese habe ich bewusst nicht fotografiert).